Am Sonntag ist in einem Bauernhaus in Rizenbach Feuer ausgebrochen. Ein Grossaufgebot von Feuerwehr und Polizei war vor Ort. Verletzte gab es keine – das Haus jedoch brannte vollständig ab.
Sonntagvormittag, kurz nach 10.30 Uhr. Bei der Kantonspolizei Bern geht ein Notruf ein. Grund: Im Längacker in Rizenbach, das zur Gemeinde Ferenbalm gehört, steht ein Bauernhaus in Flammen. Feuerwehr und Polizei rücken mit einem Grossaufgebot aus. Der Schaden ist da bereits angerichtet – das Feuer brennt das Haus bis auf die Grundmauern nieder.
Am späten Sonntagnachmittag zog die Kapo Bilanz: Man habe den Brand zwar rasch unter Kontrolle gebracht. «Es konnte jedoch nicht verhindert werden, dass das Bauernhaus komplett zerstört wurde.» Nebst der Polizei standen in Rizenbach rund 80 Angehörige der Feuerwehren Laupen und Mühleberg-Ferenbalm sowie der Berufsfeuerwehr Bern im Einsatz. Aufgrund des Grosseinsatzes kam es zu Verkehrsbehinderungen: Die Murtenstrasse zwischen Rizenbach und Ferenbalm blieb während der Löscharbeiten für rund vier Stunden gesperrt.
Keine Verletzten
Als das Feuer ausbrach, befand sich gemäss Polizeiangaben niemand im Haus. Es kamen keine Personen zu Schaden. Die Ambulanz sowie ein Careteam des Kantons waren vorsorglich vor Ort. Die Rettungsdienste konnten ausserdem mehrere Hühner rechtzeitig aus dem ans Haus angrenzenden Stall retten.
Wie es zum Brand kommen konnte, ist unklar. Die Kapo ermittelt und sucht nach Zeugen. Auch über die Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nichts bekannt. Alles, was vom Feuer bislang übrig blieb, ist eine verkohlte Ruine.
Quelle: Berner Zeitung